Das kinesiologische Taping wurde ursprünglich für den Humanbereich entworfen und erst über die Jahre bei Tieren angewendet. Diese Therapiemethode ist eine ergänzende physiotherapeutische Maßnahme zur Lockerung der Muskulatur und Faszien, Förderung der körperlichen Eigenwahrnehmung und Druck- und Schmerzlinderung.
Das Tape besteht aus einem dehnbaren Baumwollgewebe, auf der Rückseite befindet sich eine Beschichtung aus Acrylkleber, der in Wellenform aufgebracht ist. Dadurch kommt es zu einer Gewebeanhebung unter dem Tape, Gefäße können sich weiten, der Blut- und Lymphfluss wird erhöht. Diese Eigenschaften und das Material des Tapes macht es mit unserer Haut vergleichbar und ermöglicht es in der Bewegung mit dem Körper mitzugehen. Verletzte Strukturen werden aktiviert und nicht fixiert.
Taping-Anlagen:
- Muskeltape
- Lymphtape
- Narbentape
- Faszientape
- Sehnentape
- Dekompressionstape
- Propriozeptionstape
- Stabilisierungstape